#1 3D-Druck ist älter als man denkt
Beim 3D-Druck wird ein 3-dimensionales Modell vom Computer an den Drucker gesendet, welcher diese in einzelnen Schichten druckt. Die Technik gibt es bereits seit den 1980er-Jahren. Als Erfinder gilt der US-amerikanische Physiker Chuck Hull. 1987 brachte er den ersten 3D-Drucker auf den Markt.
#2 Holz, Gold und Lebensmittel aus dem 3D-Drucker
Mittlerweile kann fast alles 3D-gedruckt werden. Seit den 1980-er Jahren sind viele neue Materialien für den 3D-Druck auf den Markt gekommen, darunter Plastik , Holz, Gold, Titan und Keramik. Grenzen gibt es dabei heutzutage fast keine mehr, denn selbst Zellen oder Lebensmittel können im 3D-Drucker zum Einsatz kommen. Letzteres kann sogar bei uns im Digitalwerk ausprobiert werden. Lebensmittel aus dem 3D-Drucker bieten Unternehmen aus den Bereichen Catering, Event- und Individualgastronomie vielfältige Möglichkeiten, Lebensmittel zu individualisieren oder ganz neue Kreationen zu entwickeln.
#3 3D-Druck aus Hollywood
Mithilfe von 3D-Druck können Filmrequisiten teilweise deutlich schneller und einfacher erstellt werden. Deshalb kamen 3D-Drucktechniken bereits in Filmen wie „Avatar“, „Der Hobbit“, „Iron Man“ oder „The Avengers“ zum Einsatz.
#4 (Space-)Häuser aus dem 3-D-Drucker
Auch für Weltraumorganisationen wie der NASA spielt die Verwendung des 3D-Drucks eine große Rolle: 3D-Druckroboter eignen sich hervorragend zum Bauen in Weltraumumgebungen. Die NASA veranstaltete 2015 einen Designwettbewerb für den Bau von Häusern auf dem Mars, in denen Menschen leben könnten. Gewinner wurde das Team “SEArch/Clouds Architecture Office“, das 3D-Druck und Eis verwendete, um eine Iglu-ähnliche Struktur zu schaffen.
Doch nicht nur im All, sondern auch auf der Erde werden Häuser gedruckt: Erst letztes Jahr wurde das erste Haus in Deutschland im 3D-Betondruck-Verfahren gedruckt. Die reine Druckzeit des Gebäudes mit rund 380 Quadratmetern Wohnfläche auf drei Etagen betrug nur 72 Stunden.
#5 4D-Druck in der Entwicklung
Am nächsten Level des 3D-Drucks, dem 4D-Druck, wird aktuell geforscht. Beim 4D-Druck sollen sich Gegenstände durch einen bestimmten sensorischen Auslöser, beispielsweise Wasser oder Schall, verändern können. Man spricht hierbei auch von intelligenten Werkstoffen. Der 4D-Druck befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium – es sind noch viele Fragen offen.
Sie wollen noch mehr über 3D-Druck lernen oder einmal live erleben, wie aus einem 3D-Modell am Computer, Schicht für Schicht ein 3D-gedruckter Gegenstand entsteht? Dann schauen Sie bei einer unserer Veranstaltungen im Digitalwerk vorbei oder buchen Sie Ihren individuellen Termin.
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